Inkubator wendet sich an Tänzer*innen, Choreograph*innen, die am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn stehen und mit ihrer Kunst neue Wege beschreiten wollen, neue Horizonte eröffnen, sich mit den Inhalten im Tanz und den Möglichkeiten der Tanzvermittlung auseinandersetzen möchten.
by performing:group
Gespickt mit Muskelpower, betrachtet das Ensemble die globalen Einflüsse der modernen Medien und die wirtschaftlichen interessen großer Konzerne auf unsere ethischen Werte und die Strukturen demokratischer Gesellschaften.
mit María Mercedes Flores und Constanza Ruiz Campusano
Eine Forschung über die Relation zwischen Körper und Freude.
Renan Martins
In „Replay“ dreht sich alles um die Erwartung. Die Kluft zwischen Aktion und Reaktion, der Generator von Enttäuschung und Befriedigung. Fünf Tänzer*innen bewegen sich, als sei ihr Körper ein unerschöpflicher Hort an Geschichten, Mysterien und Traumata. Gemeinsam lösen sie Rätsel und bannen Flüche.
-> Cancelled
ANDRE JOLLES
„Wellbeing is Resistance“ heißt, seinen eigenen Widerstand zu finden, gegenüber dem Hype der Medien, den Ansprüchen, die sie an Dich herantragen werden und gegenüber den Geistern eines längst totgeglaubten Sexismus‘. Die Kunst behauptet sich gegen das Übliche, das Normierte und das offiziell Erlaubte.
Elsa Artmann & Samuel Duvoisin
„Hätten Sie von sich aus die Familie erfunden?“ ist eine Recherche an zwei Orten: Straße und Studio. Vor dem Hintergrund der Werbung für die Familie im Bundestagswahlkampf 2017 beginnen wir mit unseren Nachbar*innen Gespräche darüber, was die Familie leistet und für wen und ob sie vielleicht einmal eine Pause machen sollte.
EMANUELE SOAVI INCOMPANY
Wie stehen der Körper, die Stimme, das Gehör und die Außenwelt in Beziehung? Wie klingt mein Körper? Was hört er von außen? Was von innen? Wie lässt sich für diese Wahrnehmungen ein Ausdruck im Körper finden und welche Bewegung entsteht daraus?
Sonia Franken, Gonzalo Barahona
"Good Bye Epoch!" ist der dritte Teil der El Cuco Projekt Trilogie, in der das deutsch-chilenische Duo die Schließung der letzten Zeche in Deutschland zum Anlass nimmt sich von diesem Zeitalter - dieser Realität der Energiegewinnung - zu verabschieden.
Eine Produktion und Choreografie von Ursina Tossi
BLUE MOON spielt mit der pop-kulturellen Gestalt der Werwölfin - wie sie im Horror, Fantasy und Science Fiction Genre auftaucht. BLUE MOON durchläuft die Phasen der Verwandlung: sich in der Wildnis zu verirren, die Infektion, Inkubation und Transformation in die Werwölfin.
Anna Konjetzky CHIPPING
Alles vibriert: In Anna Konjetzkys „Chipping“ ist die Bühne in ständiger Bewegung...
Ursina Tossi BLUE MOON
... spielt mit der pop-kulturellen Gestalt der Werwölfin.
Double Bill über Klang und Körper. Fragile Materie, subtiles Ausbalancieren, agile Spannungsmomente in Benedetta Reuters Klang-Tanz-Performance und ein ritueller Zustand erzeugt durch den experimentellen Trompeter Pablo Giw und den zeitgenössischen und urbanen Performer Kelvin Kilonzo.
In unserem Internationales Gastspiel von Edan Gorlicki entbricht ein eifriges Spiel: Macht, Manipulation, Status und menschliches Kalkül fordern sich heraus.
INSTINKTIV von Adrián Castelló widmet sich der Körperlichkeit der Evolution und der daraus resultierenden Identität des Menschen.
CLARA von Sara Blasco & Alessandro de Matteis ist ein Solo über die Sexualität der Frau, ihre Entdeckung und Erfahrung – die soziokulturellen Einflüsse und Wechselwirkungen im Leben der imaginären Clara.
DIN A 13 tanzcompany zusammen mit Asociación KIAKAHART - Arte en Movimiento
In einem dreijährigen internationalen Projekt wird die Thematik „Keller und Geheimnisse“ aus verschiedenen Blickwinkeln erforscht. Nun ist die erste Arbeit zu sehen.
Das israelische Visual Theatre CLIPA präsentiert SHOOT ME: Eine Tanztheater-Performance, über den weiblichen Kampf in ...
Das israelische Visual Theatre CLIPA präsentiert: Oryan Yohanan, Idit Herman in einem körperlichen und emotionalen Dialog über den Tod und den Verlust eines geliebten Menschen.
Junge Tänzer*innen aus drei Grundschulen Kölns und professionelle Tanz- und Musikschaffende bringen für diesen Tag kurze Choreografien zwischen Klang und Körper gemeinsam auf die Bühne.
"MEET UP! Deutsch-Ukrainische Jugendbegegnungen" interpretiert und inszeniert Texte von Immanuel Kant und Hryhorij Skoworoda.
DieundSie Kollektiv
We are going back to fixed choreography. Well, have we ever been there at all?
Premiere von Killer&Killer
Eine Figur spielt und tanzt sich durch die virtuelle Realität, die physische Realität und den Tagtraum, stößt an die jeweiligen Grenzen und immer wieder kommt die Frage auf: Was ist eigentlich Wirklichkeit? Wer ist der Schöpfer dieser Bilder und in welcher Welt möchten wir sein?
Miranda Markgraf
Ein Stück über Verluste in der Begegnung von Vergangenheit und Gegenwart. Ein Tanz mit dem nicht zu bewältigenden Irrsinn einer Trauer. Es blickt in etwas, das sich entzieht und gleichzeitig das Leben tiefer und vollständiger macht.
Alejandra Jara
In "Ima" setzt sich Alejandra Jara mit dem persönlichen Wandel und dem Wechselbad der Gefühle auseinander, der bei einer Mutter nach der Geburt stattfindet. Die Aufführung verbindet persönliche Erfahrungen mit den Erlebnissen anderer Mütter.
Zentrum für Zeitgenössischen Tanz (ZZT)
Im Rahmen der Plattform CONFAB entwickeln Studierende des Zentrum für Zeitgenössischen Tanz partizipative Formate, die sich mit der Praxis des Künstlerduos "matanicola" auseinandersetzen.
Tanzkompanie bo komplex & T42dance
Das Projekt nähert sich den Perspektiven von Flucht an. Mit Kopfhörern bewegt sich das Publikum mit den Tänzer*innen durch Räume, die durch 3D-Videomapping und transportable Objekte ein sich stetig änderndes Vorstellungszenario bilden.
Laura Brechmann
Die Performance „Bahr belá mà“ ist der Versuch des choreografierten Falls aus der Ordnung. In dem Versuch, ihren Taumel verstehen zu wollen, riskieren sich die drei Figuren. Hier wird die Welt zum instabilen Möglichkeitsraum.
Elsa Artmann & Samuel Duvoisin / Linda Martikainen / María Mercedes Flores Mujica / Yana Novotorova
Inkubator ist ein Residenzprogramm, das sich an Tänzer*innen und Choreograph*innen am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn wendet und künstlerische Praxis mit akademischem Kontext verbindet.
Studierende des Instituts für Tanz und Bewegungskultur zeigen ihre Abschlussarbeiten und bewerben sich damit um den Preis für Inszenierung und Gestaltung.
Bibiana Jiménez
Inspiriert von der Künstlergruppe „Kölner Progressive“ entwerfen drei Tänzerinnen Strategien des Frauseins und bauen eine Kunst-Gemeinschaft auf, in der sich ihre Lebensperspektiven und -geschichten berühren.
KEINE TICKETS MEHR!
Junge urbane Nachwuchstänzer*innen geben Einblicke in ihren tanzkünstlerischen Schaffensprozess (im Rahmen des Projekts „Street to Stage - Urban Process“, angeleitet von Daniela Rodriguez Romero und Bahar Gökten von nutrospektif.
Das Amerikahaus e. V. NRW und die TanzFaktur präsentieren "Danceworks Chicago", eine junge Kompanie aus Chicago unter der Leitung von Julie Nakagawa. Vor den Aufführungen bieten die Tänzer*innen Workshops an.
Das landesweite Festival tanz nrw zeigt vom 8. bis 19. Mai in neun Städten eine Auswahl aktueller Tanzproduktionen aus Nordrhein-Westfalen.
Das landesweite Festival tanz nrw zeigt vom 8. bis 19. Mai in neun Städten eine Auswahl aktueller Tanzproduktionen aus Nordrhein-Westfalen.
Das landesweite Festival tanz nrw zeigt vom 8. bis 19. Mai in neun Städten eine Auswahl aktueller Tanzproduktionen aus Nordrhein-Westfalen.
Wir sind dabei! Mit "Die Vielen" bei der bundesweiten Demonstration
Marion Dieterle
Den Dschungel aus Zuschreibungen, Interpretationen, Wirklichkeit, Fiktion und Manipulation, dem wir täglich ausgesetzt sind, holt Dieterle mittels Tanz, Text und handgemachten Animationen auf die Bühne.
Die NRW-weite Theaterinitiative "Cheers for Fears" und die Kölner Literaturreihe "Land in Sicht" haben sich zusammengetan und ein dreitägiges Festival rund um den szenischen Text entwickelt.
The Progressive Wave
Der erste Teil der Trilogie "Science of Signs" beschäftigt sich mit der Natur von Erfahrung und Wissen, ausgehend von einer zeitgenössischen Interpretation der Kabbala.
Hungry Sharks
Farah Deen begibt sich auf eine Reise durch die Spannungsfelder Religion und Frau-Sein und konfrontiert ein dominierendes Weltbild, das den Mann als menschliche Norm definiert.
Tanzstudierende des Zentrum für Zeitgenössischen Tanz (ZZT)
CHOREOLAB zeigt jährlich kurze und experimentelle Choreographien von Studierenden des ZZT: Hier werden interdisziplinäre Ansätze und tänzerische Reflexionen unterschiedlicher choreographischer Arbeitsmethoden erprobt.
Marje Hirvonen
Hirvonen erkundet tänzerisch die körperliche Erfahrung der Angst, die so ursprünglich ist, dass sie uns wieder zu Tieren werden lässt, und zeichnet mit Worten die Gedanken nach, die aus Angst entstehen oder die Angst entstehen lassen.
Céline Bellut
Eine Tanzperformance zur Erforschung und Dekonstruktion weiblicher sexueller Fantasien.
Carla Jordão
In den nächsten Minuten ist dein Lächeln willkommen! Forme Deine Lippen zu einer Kurve, lass es langsam angehen, spüre deine Muskeln, deine Lippen sind extrem dehnbar, deine Zähne weiß oder gelb, halte inne, es gibt keinen Grund aufzuhören!
Amos Ben-Tal / OFFprojects
„60“ ist eine Produktion über die Zeit: Es gibt unzählige Kulturen auf der Welt, aber überall zählen Menschen die Zeit auf die gleiche Weise: in Einheiten von sechzig.
Máté Mészáros
Endloses Spiel, Kunst der Präzision und Selbstparodie oder fake-dokumentarischer Einblick in die kreativen Prozesse des Kunstmachens? Die Rollen der fünf Tänzer ändern sich ständig, die Richtung und der freie Wille werden fließend.
Ayelen Parolin Company
Als Quintett zwischen einem Pianisten / Komponisten und vier Tänzern stellt „Autóctonos II“ den Platz der Gruppe und die sogenannte Zugehörigkeit zu einer Gruppe in unserer Gesellschaft der Ausdauer, Gleichgültigkeit und Produktivität in Frage.
Elsa Artmann & Samuel Duvoisin, Linda Martikainen, María Mercedes Flores Mujica & Constanza Ruiz Campusano
Inkubator ist ein Residenzprogramm für Tänzer*innen und Choreograf*innen am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn.
Ido Batash & MonkeyMind Company I Lisi Estaras
Ausgehend von ihrem persönlichen Konflikt und der Ambivalenz bezüglich ihrer jüdischen Identität entwickeln die Künstler*innen eine physische Sprache, die sie zum Kern ihrer Identität als Gemeinschaft führt.
Die Teilnehmer*innen der Jungen Sommerakademie erkunden in dem von Jasper Džuki Jelen und Sara Blasco organisierten Workshop „Count me in“ die Definition von Tanz, erforschen Bewegungen und arbeiten gemeinsam an der Entstehung eines Tanzstückes.
Timothy and the Things
Das Duo nutzt scheinbar nutzlose Zeit durch Tänze, die aus alltäglichen Gefühlen und Situationen entstehen. Was könnte so wichtig sein, dass Du mich drei Tage lang nicht zurückgerufen hast? Womit kannst Du nicht einmal für 5 Minuten aufhören? Du kannst nicht einfach so verschwinden! Niemand kann so verschwinden!
Gobi Dance Company
Rita Gobis jüngste Produktion „Freestyle“ öffnet eine Tür in die Welt des verspielten Menschen. „Volitant“ präsentiert das Zwischenstadium von „nicht hier“ und „noch nicht dort“, indem sie uns mit einer Komposition aus Morsecodes und Sounds in die Welt der Metamorphose einführt.
Bryce Kasson, Yana Novotorova, Maayan Reiter, Karoline Strys
Was ist Contact Improvisation? Wo ist der Schwerpunkt zu setzen zwischen Technik und freier Improvisation? Kann es eine CI Performance geben? Welche choreografischen Strukturen brauche ich, um Improvisation performativ werden zu lassen?
Sabina Perry
Die Grenze zwischen Amateur und Profi schwindet und ein zeitgenössisches Tanztrio betritt die Bühne, um zu zeigen, was sie können. Erfolg, Misserfolg und Publikumserwartung in einer Talent / Show über die Frage, wer die wahren Verlierer sind.
Das interdisziplinäre Cheers for Fears Fest zeigt junge Kunst von Studierenden aus NRW. Aktuelle Arbeiten aus den Bereichen Schauspiel,Tanz, Installationen, Performance,Audio- und Videokunst sowie Konzerte treten miteinander in einen spannenden Dialog.
Elsa Artmann & Samuel Duvoisin / Linda Martikainen / Constanza Ruiz Campusano & María Mercedes Flores Mujica
Inkubator ist ein Residenzprogramm für Tänzer*innen und Choreograf*innen am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn.
puntoDENCUENTRO + DieundSie
Das (RH)EINFACH Festival konzentriert sich auf die Tanzszene NRW, insbesondere auf die Produktionen des Rheinlandes.
CocoonDance
In "Momentum" verausgaben sich drei Tänzer, angetrieben durch pulsierende Live Beats, bis zur völligen Erschöpfung.
MIRA
Fallen und Aufstehen – ein wiederkehrender Kreislauf. In „MIRA 5“ fragen die Kölner Choreografinnen Julia Riera und Julia Franken nach den Ursachen, die uns zum Aufstehen bringen und was es rein physisch bedeutet, diese Handlung zu vollziehen.
Ursina Tossi
"Witches" erforscht die Bedeutung der Hexe in unserer Körpergeschichte. Im Fokus der künstlerischen Auseinandersetzung steht der machtvolle und verfolgte weibliche Körper.
Reut Shemesh
Reut Shemesh rückt mit „Atara" Weltbilder von Frauen*, die nach den Maßgaben des jüdisch-orthodoxen Glaubens leben und jenen, die sich an säkularen Werten orientieren, in den Blick.
Céline Bellut
Ohne Scham, Filter und Bewertungsmuster illustriert „Hold On“ sexuelle weibliche Fantasien im Kontext einer Bühnenperformance für vier Frauen.
Antje Velsinger
Zarte Begegnungen mit morbidem Humor. Prothesen füreinander werden. Der Charme der Alten, dem wir verfallen sind.
Lara Jüssen & Katharina Roll
Eine tänzerische Recherche in eine performative Begehung und Begegnung von Durchgangs- und Zwischenräumen, deren Geschichten durch bewegte Transgressionen neu erzählt werden.
Enis Turan
Auf der Suche nach der Ewigkeit im Flüchtigen sucht Club27 eine Umdeutung des Todes. Der kontemplative Tanzabend wirft einen Blick auf den Tanz aus der Perspektive der Bildhauerei.
Adrián Castelló
Ein Männer-Trio das sich der Körperlichkeit der Evolution und der daraus resultierenden Identität des Menschen widmet. Stärke, Energie und Rhythmus dienen als Parameter für eine Inszenierung die sich auf der Grenze zwischen zeitgenössichem Tanz, Aerial-Zirkus und Objektdesign bewegt.
tanz.tausch
Bereits zum achten Mal bietet das tanz.tausch – tanz und performance festival vom 18.01. bis 26.01.2020 eine Bühne für zeitgenössischen Tanz in Köln. Am 26.01. gastiert das Festival mit drei Performances in der TanzFaktur!
performing:group und Theater Strahl
Das Stück inszeniert Körper, die ohne Berührungsängste miteinander umgehen. Körper, die sich berühren und sich trauen, nicht lustig, sexualisiert oder gewalttätig zu sein, um ihre Nähe zu rechtfertigen.
Paula Rosolen/Haptic Hide
Paula Rosolen erschafft eine vielseitige, humorvolle Performance, die auf der systematischen Zeichensprache von Flaggen basiert. So kommuniziert das Tanzensemble spielerisch durch eine eigene Flaggensprache mit dem Publikum, Missverständnisse inbegriffen! Ein spannendes Experiment, die Prinzipien der Kommunikation choreographisch darzustellen.
Regina Advento
Abschlussprojekt im Rahmen des Tanz M.A. an der Deutschen Sporthochschule Köln
Regina Advento (Gesang & Tanz) und Christoph Iacono (Klavier) treffen sich zu einer Performance zwischen Klängen und Bewegungen, Musik und Tanz. Im Mittelpunkt: Eigene Kompositionen und Lieder, sowie Lieder und Stücke aus ihrer brasilianischen Heimat, die Regina Advento tanzend singt und singend tanzt, im Spiel mit Licht und Schatten, Bewegung und Klang.
Im Rahmen der Plattform confab – ein Projekt des ZZT an der HfMT Köln - entwickeln Studierende partizipative und interdisziplinäre Formate an der Schnittstelle von Tanz und Musik, die sich mit der der Praxis des Künstlerduos Claire Vivianne Sobottke und Tian Rotteveelauseinandersetzen.
Double Bill mit "Druck", einem Stück mit tanzender Pianistin und Sängerin, inszeniert von DSHS M.A. Tanz-Absolventin Tracy E. Lord, und "Macht", einer Performance zu Widerstand und Gehorsam von Studierenden des Physical Theatre der Folkwang Universität der Künste, choreographiert von Marie-Lena Kaiser.
Ein Ticket - Zwei Performances! Double Bill mit zwei Performances zu Tabuthemen ganz unterschiedlicher Art: Während "Acid Shakes" von Rave-Events inspiriert ist und Tanz, Musik und Licht zu einem pulsierenden Auftritt verbindet, geht es in "Hangxiety" um Angst und wie sich diese körperlich auf den Menschen auswirkt.
Studierende des Instituts für Tanz und Bewegungskultur zeigen ihre Abschlussarbeiten aus den Bereichen Tanz und Bewegungstheater und bewerben sich damit zugleich um die Teilnahme am Finale im Wettbewerb um den Preis für Inszenierung und Gestaltung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Deutschen Sporthochschule Köln. Wir können also gespannt sein!
Overhead Project
Die Produktion SURROUND ist eine begehbare Performance zur gesellschaftlichen Dimension des Kreises. Das Rund ist Arena für die Schaulustigen, politische Theaterbühne und zugleich Versammlungsort auf Augenhöhe. Die natürliche Anordnung von Menschenansammlungen umkreisend, fordern die zwei Akrobaten und zwei Tänzerinnen auf der Bühne eine physische Positionierung zum Geschehen ein.
Deutsche Tanzkompanie Neustrelitz
“The Corona Effect” erschließt mit seiner interaktiven Licht- und Videoprojektion in Echtzeit nie gesehene Welten für Tanz und Musik. Es werden vollkommen neuartige Räume aus Licht geschaffen, die einen imaginären Rahmen für die tanzenden Körper erschließen. Sie beginnen zu leuchten, verbinden sich faszinierend mit surrealem Licht, ihre Aura beginnt zu glühen – die Corona entsteht!
KimchiBrot Connection
Eigentlich hätte die Gruppe vom 15. bis 20.05. future x. – society lab bei uns aufgeführt, doch was ursprünglich als Physical Theatre Stück geplant war, hat sich nun zu einem 40minütigen Film entwickelt. Das 14-köpfige Ensemble hat über vier Wochen hinweg virtuell recherchiert und geprobt, das Ergebnis ist ein bewegter und bewegender Kurzfilm, bei dem die aktuelle Ausnahmesituation in Momentaufnahmen festgehalten wird. MEHR INFOS
Unser TF Studio geht los mit einer Talkrunde zur Double Bill Marie-Lena Kaiser / Tracy E. Lord, die eigentlich Anfang April stattgefunden hätte. Mit unseren Gästen sprechen wir über die ausgefallenen Projekte, über Physical Theatre an der Folkwang Universität der Künste, den M.A. Tanz an der Deutschen Sporthochschule Köln und mehr.
Doris Uhlich
In einem dystopischen Setting, getragen von hypnotisierenden Beats, setzt sich die zeitgenössische Tänzerin und Choreografin Doris Uhlich in ihrem Solo TANK mit dem Thema Körpermodifikation auseinander.
MichaelDouglas Kollektiv
Through Twin’s Eyes sucht unter den momentanen Umständen Mittel wie wir den virtuellen Raum als realen Raum zum Teilen und künstlerischen Schaffen nutzen können. Inspiriert von experimentellen DIY-Filmen und Seifenopern manipulieren die PerformerInnen Zeit und Raum, deren Wahrnehmung ohnehin in der jetzigen Situation verändert ist. Sie entwickeln in einem Frage-Antwort-Format performative Strategien und Materialien, die sich zu multiplen Handlungssträngen verstricken.
CocoonDance
Wie aus einer anderen Welt bewegen sich die Tänzerinnen durch den Raum, werden zu einem Organismus aus Mensch und Maschine, und erzeugen einen hypnotischen Sog. Was ist die bewegende Kraft, die Seele (vis motrix) der Bewegungen dieser Hybridwesen?
SEE! Performance
Celebrate the Illusion! Echtheit und Verständnis sind over. Das Publikum nutzt das Smartphone als Opernglas und erlebt Frank Willens in einem Selfieballett, das mit Posen der Selbstinszenierung spielt. Mit Texten von PeterLicht.
Aufführung mit eingeschränkter Platzzahl
Ensemble Garage
Das Ensemble Garage erforscht in deep listening-deep relaxation mit experimentellen Klang- und Körpermassagen, Meditationen, wie auch Geräusch- und Urschreibehandlung gemeinsam mit Euch die Grenze zwischen Musik, experimenteller Therapie und Magie.
Netta Weiser
"Radio-Choreography" ist ein künstlerisches Rechercheprojekt, das die Möglichkeiten der choreografischen Praxis für das Radio erforscht und dabei besonders die Fähigkeiten des Radios, Grenzen zu überschreiten und imaginierte Gemeinschaften darzustellen, in den Blick nimmt.
bodytalk
Wer hat Angst vor Rot, Gelb & Blau?
„Bildet Banden“ oder „Bändigt Bilder“
Am Ende bleibt nur der dissonante Dreiklang Wundern – Bewundern – Wunde.
Aufführung mit eingeschränkter Platzzahl
Beim (Rh)einfach Pre-Opening feiern wir den Auftakt unserer diesjährigen INKUBATOR Residenz.
Emanuele Soavi incompany
"INVASION" KANN LEIDER NICHT WIE GEPLANT STATTFINDEN
Von den ersten Zeilen des Alten Testaments ausgehend, entwickelte Emanuele Soavi gemeinsam mit der Tänzerin und Choreographin Susanne Linke – einer Meisterin in der Erschaffung von surrealen Momenten durch langsame und unerwartete Reaktionen, die eine ganz besondere Präsenz des Performers auf der Bühne erzeugen – eine Bewegungsrecherche zum Thema Ordnung, Struktur und dem Gegenteil davon: Chaos.
Yoshie Shibahara
Ein Apparat
ein wenig neu und ein wenig alt
eine Form der Nostalgie
bringt das Universum in eine neue Ordnung
Eine Performance Installation mit einem optischen Apparat, der poetische Bilder erzeugt, begleitet von Live Musik. Eine Einladung zur Begegnung mit inneren Bildern und zu einer neuen Form der Wahrnehmung und des Erlebens.
Carla Jordão
In A UNIVERSAL POWER wird das Überwerfen von Hierarchien und Machtverhältnissen zur Konstanten. Ihre Körper und Persönlichkeiten bleiben dabei nicht machtvolle Transporteure und Angriffsflächen. Sie wandeln sich zu einer einzigen mechanischen Entität, einer sozial geformten Konstruktion, in der sie sich nur noch in Auftreten und Handlungsart unterscheiden, aber vergessen, aus dem Spiel aussteigen zu können.
Reut Shemesh
Die Kölner Choreographin Reut Shemesh nimmt mit „ATARA“ Weltbilder von Frauen in den Blick, die nach den Maßgaben des jüdisch orthodoxen Glaubens leben und jenen, die sich an säkularen Werten orientieren. Gemeinsam fragen sie danach, was Weiblichkeit, weibliche Sexualität und ihr Platz in Familie und Gesellschaft sein können. Wie finden sie ihre Bestimmung oder eben gerade nicht?
Tanzfuchs PRODUKTION
Die Tänzerin Sônia Mota und der Musiker Jörg Ritzenhoff laden zu einem Tanzkonzert. Mit Live-Sound und Bewegung erzählen sie in diesem humorvollen Duett von Erfahrungen, die in ihren Körpern als Lebensspuren sichtbar sind – wie die Falten in einem Stück Papier.
IPtanz
IPtanz blickt auf die Zeitlosigkeit von Aspekten des Umgangs mit dem Thema Teufel als Bild für Formen der gesellschaftlichen Maßregelung und Willkür. Der Teufel als Verführer, Verschleierer, wie sein Namensursprung Diabolos verrät.
Mara Tsironi
Ein phantasmagorisches Tanzspiel zum Geist von Flaschen - in Hinblick auf das Selbstbildnis des Menschen in einer unbrechbaren Gesellschaft.
SEE! Performance
Bewusst und unbewusst verbirgt sich in jedem Körper, in jeder Seele, in jedem Sein ein Chor von Verstummten und Vertriebenen. Ihre Stimmen murmeln, flüstern, singen, schreien. Ihrem Sound widmet SEE! ein performatives Monument.
Constantin Hochkeppel
Gesellschaftliches Zusammenleben bedarf Regeln. Doch müssen die nicht immer in Stein gemeißelt sein. Vier Männer setzen sich gemeinsam an einen Tisch und verhandeln in einem rasanten Reigen die Grundlagen der Gesellschaft neu. Sagt der Eine: Ende gut, alles gut. Daraufhin die Anderen: Aller Anfang ist heiter.
Özlem Alkis
Körperbewegungen produzieren Geräusche und Sound provoziert Bewegung: Das Tanzstück SOUNDTRACKING THE STAGE exploriert die Beziehung von Bewegung und Akustik – ausgehend von den Klängen und Geräuschen der Körper, der Bühne und von Alltagsgegenständen.
MichaelDouglas Kollektiv / Sabina Perry
HIVEMIND ist ein Tanztheater, das sich dem ironischen Spiel menschengemachter Binaritäten hingibt: den Kulten der Farben zwischen freiliebendem Kunterbunt und bedrohlichem Dunkel, dem Kampf der Realitäten zwischen Physis und Cloud und dem Menschen als Spielball zwischen Echtem und Fake.
ROOTS & ROUTES Cologne
URBAN PRODUCTION bündelt persönliche Erfahrungen und Themen aus der dreiteiligen Projektreihe Street to Stage, in der junge urbane Tänzer*innen durch Vermittlung von tanzkünstlerischen Arbeitsweisen in ihrer Entwicklung gefördert worden sind.
Adrián Castelló
IN - CONNECT + ION zeigt das Spiel der Kräfte in unserem eigenen Leben als Abbild unseres biochemischen Seins. Aus der Verbindung von Zeitgenössischem Tanz und Vertical Dance entstehen Luftbilder, in denen die TänzerInnen wie in atomaren Beziehungen agieren: aufgeladen, mehrdimensional, wechselhaft.
Saskia Rudat
I am a girl, not a cake. I am a boy, not a banana.
I am a man, not a stone. I am a woman, not a hole
I am another and I’m no shame.
Selina Koch & Mira Plikat
Das Duett Remanenz thematisiert das Verlangen nach Nähe und echter Berührung. Zwei Körper, die sich ebenso sehr anziehen wie abstoßen, loten die gefühlte und echte Distanz zwischen sich aus und erzählen gestisch von ihren Sehnsüchten.
Céline Bellut
Eine Tanzperformance, die sexuelle Fantasien exploriert, ohne sie zu benennen. „Hold On“ ist die Untersuchung der Imagination als Bewegungsmotor, des sinnlichen Lusts als Schöpfer physischer Formen. Wir betrachten die sexuelle Phantasie in ihrer Fähigkeit, die Realität unserer Körper und Worte zu übertreffen.
Ursina Tossi
REVENANTS überschreitet aktuell, elektrisierend und feministisch die bestehende Ordnung der Grenzen von Körper, Gender, Spezies und Technologie. Die REVENANTS suchen nach Formen der Rückkehr vergessener Körper und Ereignisse, bestenfalls im postkolonialen Sinn, auf jeden Fall im poetisch-gruseligen Sinn eines Fluchs, der kritisch, aktuell, elektrisierend, schauerlich aber auch erotisch-humorvoll getanzt wird.
Philine Herrlein & Jennifer Döring
g_a_p ist eine Installation aus Bewegung, Klang und Raum, die dazu einlädt das existenzielle menschliche Bedürfnis nach Zugehörigkeit in seinen körperlichen Dimensionen sinnlich zu reflektieren.