Emanuele Soavi incompany
"INVASION" KANN LEIDER NICHT WIE GEPLANT STATTFINDEN
AUREA – Eine 'begehbare' Tanzinstallation über die Zeit und den Stillstand, das Artifizielle und das Organische, Hingabe und Selbstfindung, Maschine und Mensch
“Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe...”
Von den ersten Zeilen des Alten Testaments ausgehend, entwickelte Emanuele Soavi gemeinsam mit der Tänzerin und Choreographin Susanne Linke – einer Meisterin in der Erschaffung von surrealen Momenten durch langsame und unerwartete Reaktionen, die eine ganz besondere Präsenz des Performers auf der Bühne erzeugen – eine Bewegungsrecherche zum Thema Ordnung, Struktur und dem Gegenteil davon: Chaos. AUREA wurde 2015 für den Kölner Tanzpreis nominiert und war seither zu vielen nationalen und internationalen Festivals eingeladen.
Ausgehend von dieser fruchtbaren Zusammenarbeit variiert und erweitert Soavi in dieser performativen Installation das Thema gemeinsam mit den Protagonist*innen seines Ensembles zu einem Dialog 'schwarzer' Ahnenfiguren zwischen Vergangenheit und Zukunft in einer organisch-dystopischen Landschaft. Unter Live-Sounds und Klängen aus Bachs 'Französischen Suiten' erstarrt alles in ikonographischer Eleganz.
Idee/Choreographie: Emanuele Soavi
Regie/Coaching: Susanne Linke
Performance: Federico Casadei, Taeyeon Kim, Lisa Kirsch, Mihyun Ko, Emanuele Soavi
Live-Piano: Thomas Wansing
Live-Sound: Stefan Bohne
Ausstattung: Heike Engelbert
Produktionsmanagement: Achim Conrad
Team Management / Kommunikation: Alexandra Schmidt, Silvia Werner, Kristina Wydra
Fotos: Joris Jan Bos
Die Wiederaufnahme wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln.